FORTSCHREITENDE HERZSCHMERZEN BEI MILDEN 18 GRAD

Hardcover Kiepenheuer&Witsch 2004

Taschenbuch Kiepenheuer&Witsch 2018

Ein großartiger Neuanfang soll es sein: Simone kommt aus dem Dorf in die Stadt, mit kleinem Gepäck, großen Hoffnungen und ein paar Erinnerungen, die sie dringend loswerden will. Die bunte Illustriertenwelt ist die Vorlage für ihren Traum. Sie hat sich ihren Dialekt abtrainiert, kennt sich aus mit Glitzerkleidern und weiß genau, was Schönheit kostet. Doch Simone landet in den Katakomben der Stadt, im Studio de la Beauté. Der Arbeitskittel kratzt, alles riecht nach künstlicher Vanille. Und nach einer großen Enttäuschung.  Dann erscheint ein neuer Kunde. Jung, gebildet und gewandt, umschmeichelt er sie mit Wortspielen, und je länger sie ihm zuhört, desto mehr wird er ihr zum Rätsel. Mit gewohntem Fleiß setzt sie alles daran, dieses Rätsel zu lösen.

Pressestimmen

»Ein Musterfall des aktuellen Angestelltenromans, aus präziser Beobachtung geschöpft, was wohl auch daran liegt, daß Katja Kullmann für ihr erstes Buch sehr genau studiert hatte, wen sie da im zweiten beschreibt: Frauen im Postfordismus, so hätte es wohl der Feuilletonist aus ihrer Erzählung betitelt«
Frankfurter Allgemeine Zeitung

»In ihrem Prosa-Debut greift Katja Kullmann in ironisch-flottem Erzählrhythmus aktuelle Gesellschaftsdebatten auf und verwebt sie kunstvoll mit literarischen Ausdrucksmitteln zu einer Geschichte«
Deutschlandradio Kultur

»Wir Männer dulden keine Karrieremonster neben uns. Darüber könnte man auch mal ein ernstes Buch schreiben. Genau das hat Katja Kullmann jetzt gemacht«
Der Spiegel

»Flott und gescheit«
Neue Zürcher Zeitung

»Lost in Epilation! Ein fein erzähltes Kammerspiel«
Max

»Mit großer Feinfühligkeit erzählt«
Buchkultur

»Eine brillante Beobachterin, voller Empathie«
Dresdner Neueste Nachrichten

»Eine richtig schöne Geschichte«
Cosmopolitan

»Überraschend romantisches Romandebut der brillanten Essayistin«
Emma

»Nach ihrem erfolgreichen Sachbuch ,Generation Ally‘ legt Katja Kullmann jetzt ihr literarisches Debüt vor, und es ist ein kleines Kunstwerk geworden.«
Für Sie

»Wer hat schon mal darüber nachgedacht, dass Kosmetikerinnenkunden womöglich Spanferkel mit großem Latinum ausschwitzen?«
Berliner Zeitung