Die US-amerikanische Philosophin Susan Neiman (Direktorin des Einstein Forums in Potsdam) hat im Sommer ein nicht unumstrittenes Buch veröffentlicht: „Links ist nicht woke“ heißt es und erklomm im September Platz 1 der Sachbuch-Bestenliste von DLF Kultur, ZDF und der ZEIT, während andere sich darüber ärgern. Neiman macht sich für das Prinzip des Universalismus stark – und übt scharfe Kritik an identitätspolitischen Konzepten – war damit u.a. in Toronto, Princeton, Oxford und Paris zu Gast, wird sich demnächst in Wien mit dem geschätzten Robert Misik darüber auseinandersetzen – und demnächst habe auch ich das intellektuelle Vergnügen, mit Neiman über ihre Thesen zu diskutieren: am 12. Oktober um 19.30 Uhr beim 5-tägigen Lesefestival in der Berliner Buchhandlung Usar & Rai. Komm‘ Se rum, das wär‘ doch schön! Immer die Ihre: KK