Molly und ihre Mädchengang

Ein schöner Bildband ist im Kehrer Verlag erschienen: „Between Girls“ von der New Yorker Fotografin Karen Marshall. Für die Rubrik „Bildwelten“ in der taz am wochenende habe ich einen kurzen Text darüber geschrieben – unter der Überschrift MOLLY UND IHRE MÄDCHENGANG. Auszug:

Molly Brover, ein Mädchen von der wohlhabenden New Yorker Upper East Side, war 16, als sie im Herbst 1985 zufällig die Fotografin Karen Marshall kennenlernte und dazu einlud, ihren jugendlichen Alltag in Bildern festzuhalten. Marshall, damals Mitte zwanzig, jobbte als Babysitterin bei einer Familie aus Mollys Umfeld, nahm das ungewöhnliche Angebot des Teenagers an – und tauchte schließlich tiefer in Mollys ,Mädchenwelt‘ (O-Ton Marshall) ein als zunächst beabsichtigt. Was als Nebenbei-Projekt einer experimentierfreudigen Jungfotografin begann, wuchs sich zu einer berührenden Langzeitdokumentation aus (die sich über 30 Jahre streckte).

Der ganze (kleine) Text ist bei taz.de zu lesen. Molly Brover ist das dunkel gelockte Mädchen auf dem roten Buchcover oben, claro. Und die Zeitungsdoppelseite sieht so aus: