Sieben Wochen sind die STARS nun in der Welt, und ich freue mich sehr, dass weitere Medien auf den Roman reagiert haben. Eine weitere Zusammenstellung, Radio, Print, Video, in alphabetischer Reihenfolge. (Teil 1 der Medienschau finden Sie hier.)
Neue Medienreaktionen auf die »STARS«:

Für die Kultursparte des Bayerischen Rundfunks BR24 hat Simone Stern sich mit den »STARS« auseinandergesetzt. »Der Roman treibt die Faszination für Astrologie humorvoll auf die Spitze. […] Selbst als Horoskop-Skeptiker fühlt man sich immer wieder ertappt«, findet sie.

In der Sendung Lesart bei Deutschlandfunkkultur führte die Literaturredakteurin Andrea Gerk ein schönes 12minütiges Gespräch mit mir über die »STARS«. Es ist hier nachzuhören:

In der Hannoverschen Allgemeinen schreibt Chantal Moll: »Die Romanform liegt ihr. […] Mit STARS bietet Kullmann eine kluge Lektüre. Der ironische Unterton und der Blick für die Details machen diese Lektüre aus.«

»Katja Kullmann erzählt nüchtern und genau, entsprechend auch eher langsam, aber sehr ausgeklügelt von der verwischten Grenze zwischen Autofiktion und Autosuggestion.« Dies und noch einiges Schlaues mehr schreibt Katharina Herrmann im Kulturgeschwaetz Blog.

Kulturnews. Das Magazin für Popkultur blickt in seiner Juni-Ausgabe auf die »STARS«. Dort heißt es: »Kullmann [geht] mit aberwitzigem Tempo und überzeichneten Figuren in die Vollen. STARS ist eine bitterböse Satire über Astroscharlatanerie.«

Für NDR Kultur hat Britta Schmeis die »STARS« gelesen und kommt zum Befund: »sehr unterhaltsam, genau beobachtet, klug erzählt und daher unbedingt lesenswert.«

Für die österreichische Tageszeitung DIE PRESSE hat Antonia Barboric sich mit den »STARS« beschäftigt – und schreibt darüber: »Sehr skurril, kann man nur sagen. Lustig ebenso, aber mit Tiefe. […] Eine feine Lektüre der metaphysischen Art.«

In der taz hat Andreas Rüttenauer die »STARS« voll gecheckt. In seiner Rezension heißt es u.a.: »Katja Kullmann […] beschreibt in ihrem ersten, irrsinnig bilderreichen Roman temporeich, wie es dazu kommen kann, dass man dem eigenen Tun regelrecht verfällt. […] Eine Romansatire über Astrohokuspokous? Warum denn nicht? Es darf ruhig auch mal Spaß machen, sich mit all den zutiefst verunsicherten Menschen zu befassen, die in diesen Zeiten, in der die Realität mehr und mehr zur Glaubenssache wird, Dinge für möglich halten, die sie selbst lange für unglaublich hielten. Das macht den Roman durchaus politisch.«

Und der Schweizer Youtube-Buch-Vlogger Matthias Zehnder (immerhin: über 20.000 Abonnenten) erzählt in Zehnders Buchtipps die »STARS« ausführlich nach und kommt zum Urteil: »Ich habe mich köstlich amüsiert. […] Katja Kullmann beschreibt liebevoll, was hinter dem Wunsch nach Sternen- und Lebenssinn steckt und dekonstruiert mit fast schon bösartiger Präzision die ,Firlefanzökonomie‘ des Internets. […] Herrlich!«