DIE AUTORIN

Hallo aus der Weltstadt Wedding, in der ich seit 2013 lebe und schreibe. Das soziale Statusgerangel und der Geschlechterstress, die Arbeitswelt und die Pop(ulär)kultur sind meine Themen – the daily grind in all its splendor.

(c) Meike Kenn für Galore (2022)

Das Schreiben

Bislang habe ich fünf Bücher veröffentlicht, drei Essays, eine Erzählung und eine literarische Reportage. Das jüngste, »Die Singuläre Frau«, ist 2022 bei Hanser Berlin erschienen und erkundet das weibliche Alleinleben.

Bei Suhrkamp kamen der Prekaritäts-Essay »Echtleben« (2011/2018) und die Detroit-Reportage »Rasende Ruinen« (2012) heraus. Die Erzählung »Fortschreitende Herzschmerzen bei milden 18 Grad« (Kiepenheuer & Witsch) erschien 2004.

Mein erstes Buch, »Generation Ally« (Eichborn), wurde mehrfach übersetzt und 2003 mit dem Deutschen Bücherpreis ausgezeichnet. 2013 war ich als »writer in residence« im Ledig House/New York zu Gast. Im September 2024 trete ich das Literaturstipendium des Hessischen Literaturrats in Litauen an.

Unterschiedliche Prosa habe ich in diversen Anthologien veröffentlicht. Für den Jörg-Fauser-Band »Der Klub, in dem wir alle spielen« (Diogenes) habe ich 2020 als Herausgeberin fungiert. Journalistische Texte schrieb oder schreibe ich etwa für die taz, die F.A.S. und ZEITonline.

Und sonst

Alle paar Wochen spreche ich öffentlich mit anderen, auf größeren oder kleineren Bühnen, als Moderatorin, Dozentin oder Quasi-Salonière.

Geboren wurde ich im Sommer 1970 nahe Frankfurt am Main, studiert habe ich Politologie, Soziologie und Amerikanistik. Menschlich gesehen würde ich mich in die Kategorie »optimistische Realistinnen« oder »realistische Optimistinnen« einordnen.

Ich unterstütze (nicht erst seit dem 7. Oktober 2023) die Kampagne Artists Against Antisemitism, mag Schallplatten, Schnittblumen und Straßenbahnen und hege eine etwas übertriebene Sympathie für bunte Blinklichterketten.

(c) Meike Kenn für Galore (2022)