Guten Tag, mein Name ist Katja Kullmann.
Als Erzählerin und Essayistin beschäftige ich mich gern mit sozialem Statusgerangel und dem Geschlechterstress, mit der Arbeitswelt und der Pop(ulär)kultur – dem daily grind in all its splendour.
Fünf Bücher habe ich bislang veröffentlicht, das jüngste, »Die Singuläre Frau«, kam 2022 bei Hanser Berlin heraus. Weitere Prosa ist in literarischen Magazinen und Anthologien erschienen.
2024 wurde mir das Literaturstipendium des Hessischen Literaturrats für einen Arbeitsaufenthalt in Litauen zugesprochen. 2013 war ich als writer in residence im Ledig-Rowohlt-Haus in Upstate New York zu Gast. 2003 erhielt ich den Deutschen Bücherpreis in der Kategorie Sachbuch.
Alle paar Wochen spreche ich öffentlich mit anderen, als Moderatorin, Dozentin oder Quasi-Salonière. Hin und wieder schreibe ich journalistische Texte, und gelegentlich gebe ich selbst Interviews oder muss für Pressefotos posieren.
Menschlich gesehen würde ich mich in die Kategorie »optimistische Realistinnen« oder »realistische Optimistinnen« einordnen. Ich kam im Sommer 1970 in Hessen zur Welt, habe Politologie, Soziologie und Amerikanistik studiert und hege eine etwas übertriebene Sympathie für bunte Blinklichterketten.
Foto: (c) 2024 Ramune Pigagaite für den Hessischen Literaturrat