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DAS BUCH


»Junggesellin und Alte Jungfer, Single Lady und Scheues Reh, Egoistin, Eisprinzessin, Einpersonenhaushalt – ich spreche lieber von der Singulären Frau. Und ich sage es besser gleich: Ich bin ihr Fan.«

Sie ist die Frau, der man nachsagt, dass sie kein Glück in der Liebe hat. Diejenige, die ihr Leben alleine regelt. Die Frau ohne Begleitung. Vom Bürofräulein der Weimarer Republik bis zur angeblich einsamen Akademikerin der Gegenwart: Leidenschaftlich und eigensinnig führt Katja Kullmann uns zu einer radikalen Neubewertung des weiblichen Alleinlebens.

Hardcover bei Hanser Berlin ↗

Taschenbuch bei dtv ↗

Pressestimmen

»… ehrlich und schonungslos, selbstironisch und witzig. [Kullmanns] feiner Blick auf die Singuläre Frau als ,entscheidende Pionierin des 20. und vielversprechende Protagonistin des 21. Jahrhunderts‘ ist unbedingt hilfreich.«
Novina Göhlsdorf, F.A.S.

»… ein heiteres Manifest der ‚Frau, die ihr Leben alleine regelt‘ […] weder Opfererzählung noch Ratgeber, sondern eine profunde Untersuchung, gespeist aus Erlebtem …«
Arno Frank, Der Spiegel

»Kullmanns Buch lässt das Alleinsein in verschiedenen Farben schillern – ehrlich, selbstironisch und witzig. [Es] bringt einen dazu, über die eigene Lebensform nachzudenken.«
Sandra Steffan, 3sat Kulturzeit

»… ein ganz wunderbares Buch […] Dass frau [es] regelrecht verschlingt, liegt auch am pointierten Stil der Wahlberlinerin. Am liebsten würde man jeden dritten Satz textmarkern, weil er so schön / lustig / einprägsam ist.«
Eva Biringer, Welt

»Wer nun denkt, über die Frau ohne Mann habe man doch schon einiges gelesen, dem sei gesagt: Ja, aber selten so smart-unterhaltsam. Kullmann nimmt die Fäden ihrer Vorgängerinnen auf, von Virginia Woolf über Élisabeth Badinter bis bell hooks […] und hebt all das unter die Beobachtungen ihres eigenen Lebens.«
Maja Beckers, Die Zeit

»… stilistisch in einer schönen Melange: Sie hat eine leise, zurückhaltende Stimme, kann aber auch sehr witzig und pointiert sein.«
Susanne Billig, Deutschlandfunk Kultur

»… ein sehr zuversichtliches Buch […] Das liegt nicht zuletzt an ihrem empathischen, warmherzigen Tonfall, der durchaus auch kleine Bösartigkeiten zulässt, vor allem aber etwas sehr Menschenfreundliches und Großzügiges hat.«
Andrea Heinz, Der Standard (Wien)

»… nicht nur eine ebenso schonungslose wie bewundernswert ironische Selbsterkundung, sondern auch eine Kulturgeschichte der ‚Frau ohne Begleitung‘.«
Tanja Dückers, Jungle World

»[Kullmann] betrachtet das Phänomen von allen Seiten und führt zahlreiche Beispiele aus Literatur und Film an. Sie erzählt viel von sich selbst. Das tut dem Buch gut, denn ihr Sujet bekommt ein Gesicht und eine Geschichte.«
Julia Bähr, F.A.Z.

»Dieses Buch ist wirklich stark, weil es ein Ritt durch die Kulturgeschichte ist, mit wirklich unzähligen Beispielen, mit Zitaten, Anmerkungen […] Es ist insgesamt trotzdem ein sehr lockerer Text, der sehr klug und assoziativ die Ebenen miteinander verbindet […] ein wichtiges und längst überfälliges, empowerndes Unterfangen …«
Julia Riedhammer, RBB Kultur

»… Selbsterkundung und Spurensuche, voll literarischer, historischer und popkultureller Belege …«
Petra Paterno, Wiener Zeitung (Wien)

»… ein Almanach für die alleinstehende Frau, voller tröstender, bestärkender sowie kämpferischer Erzählungen und, endlich, mit einer Fülle an weiblichen Idolen und Vorbildern.«
Pia Uffelmann, MDR artour

»… erfrischend, erhellend und sehr persönlich …«
Anja Brockert, SWR2 Lesenswert

»… weder Manifest noch Pamphlet, sondern die Einladung, den Lebensentwurf der Frau ohne Begleitung zu feiern. […] klug, ironisch, leichtfüßig und in seiner Form zwischen Ich-Sachbuch und Essay bestechend …«
Nora Zukker, Tages-Anzeiger (Zürich)

»Kullmann spielt in ihrem Buch keine Lebenskonzepte gegeneinander aus. Stattdessen setzt sie jenen Frauenleben, die sich ’nicht konstant auf ein Gegenüber beziehen‘, ein Denkmal und registriert, welche Möglichkeiten sich dadurch eröffnen können. Von Selbstbetrug keine Spur, dafür jede Menge Klarheit und Lebensklugheit.«
Julia Kospach, Falter (Wien)

»[Es] gelingt Katja Kullmann, die Vorzüge des Alleinlebens überzeugend zu schildern – ohne missionarischen Eifer und Bekehrungswut. Dass ihr Lebensstil nicht jedermanns Sache ist, dafür hat sie großes Verständnis. Doch man sei gewarnt: Dass eine beziehungslose Zeit ein Gewinn sein kann, auch wenn es nur eine Übergangszeit ist, davon ist man nach der Lektüre ihres Buches überzeugt.«
Ulrike Moser, Cicero

»… eine leichtfüßige, unterhaltsame Erzählung und Erklärung, die sich klaren Strukturen manchmal entzieht und gerade deswegen sehr viel lesbarer bleibt als so manche feministische Literatur zum Thema.«
Konstantin Nowotny, Der Freitag

»… ehrlich, witzig, frech, glücklich, traurig, selbstironisch, mutig, klug. Es ist diese bunte Mischung, die das Buch so lesenswert macht.«
Ilona Jerger, Psychologie Heute

»… ein kluges Buch. Und ein unterhaltsames Buch. Eines, das sich liest wie ein Roman, den man gar nicht zur Seite legen mag – und das zum Nachdenken anregt.«
Beate Baum, Dresdner Neueste Nachrichten

»… mit Offenheit, feinem Humor und fast so was wie, ja, Weisheit […] Inspirierend!«
Silvia Feist, Emotion

»… empathisch, sachlich, mit Witz und Selbstironie …«
Thomas Schindler, ARD Morgenmagazin

»Mit ‚Generation Ally‘ hatte Kullmann vor 20 Jahren eine grandiose feministische Bestandsaufnahme ihrer Frauengeneration vorgelegt. Nun gelingt es ihr wieder, in bewährter Qualität über das Private das Politische zu erzählen.«
Chantal Louis, Emma

»… eines der besten Bücher, die ich bislang in diesem Jahr gelesen habe. Schon nach den ersten zwei Seiten begann ich, einzelne Stellen anzustreichen, weil ich die jeweiligen Sätze und Gedanken nicht wieder vergessen wollte. Oft habe ich mich so sehr in den Beschreibungen wiedergefunden, dass es manchmal fast ein bisschen weh tat.«
Sara Buschmann, solomuetter.de

»Selten habe ich nach dem Lesen noch so häufig über ein Buch gesprochen, was nicht nur mit dem Inhalt an sich, als vielmehr mit der Art und Weise zu tun hat, wie es geschrieben ist. Es ist eine gelungene Mischung aus Sachbuch, Essay und persönlichen Einblicken. […] Kullmann sieht die Notwendigkeit für die Veränderung der Geschlechterverhältnisse – und so auch der Fixierung auf Paarbeziehungen. […] Sich selbst sieht sie dabei weniger als Kämpferin als vielmehr als Deserteurin. Diesen Austritt aus den gesellschaftlichen Anforderungen zur Grundlage dieses spannenden Buches zu machen, verdient Dank.«
Peps Perdu, kritisch-lesen.de

DAS AKTUELLE


8. April: SALON-GESPRÄCH

Hilfe, das Internet ist kaputt – nun etwa wirklich? Um Online-Glück und Daten-Burn-out dreht sich der zweite Teil der „Echte-Gespräche“-Reihe im Rahmen des bundesweiten Salonfestivals: Die in Karlsruhe lehrende Digitalphilosophin Sabria David hat schon 2010 das „Slow Media Manifest“ mitverfasst, mit ihr werden wir u.a. über ihr Konzept von „medialer Resilienz“ sprechen, wieder ab 19 Uhr in der Grace Bar des Hotel Zoo Berlin am Kurfürstendamm, im Apéro-Modus (mit Getränken & Häppchen).

Hier alle Details zum Abend

8.-10. März: FESTIVAL OST*|WEST*|FRAU*

Im Roten Salon der Volksbühne Berlin findet rund um den Frauentag das Literaturfestival Ost*|West*|Frau* statt, initiiert von Franziska Hauser und Maren Wurster, mit Lesungen, Performances und Gesprächen von/mit Thomas Brussig, Asal Dardan, Kerstin Hensel, Ruth Herzberg, Sabine Rennefanz, Ronja von Rönne, Florian Werner u.v.a.. Am Auftaktabend, am 8.3. um 20 Uhr, treffen Terézia Mora, 1971 in Ungarn geboren, und ich zu einer Doppellesung samt Gespräch aufeinander. Ich freue mich arg darauf!

Mehr Informationen zum Festival & Tickets gibt’s direkt bei der Volksbühne.

06. März: BUCH-MODERATION

Die Schriftstellerin Elke Naters hat kürzlich im Ullstein Verlag ein sehr persönliches und bewegendes Buch veröffentlicht: Alles ist gut, bis es das dann nicht mehr ist, die Geschichte der großen Liebe zwischen ihr und dem viel zu früh gestorbenen Schriftsteller Sven Lager, die Geschichte ihrer Trauer und ihres Starts in ein neues Leben ohne diesen Partner. Am 6. März werde ich in der Berliner Buchhandlung Uslar & Rai mit Elke über ihr Buch, die Liebe, den Tod und die Lebenslust sprechen.


4. März: SALON-GESPRÄCH

Darauf freue ich mich: Im Rahmen des bundesweiten Salonfestivals habe ich die Ehre & das Vergnügen, ab März eine monatliche Gesprächsreihe zu führen – jeden ersten Montag im Monat ab 19 Uhr in der Grace Bar des Hotel Zoo Berlin am Kurfürstendamm, im Apéro-Modus (mit Getränken & Häppchen), jeweils mit einem spannenden Gast aus der Literatur, der Philosophie, der Wissenschaft, der Kunst. „Echte Gespräche“ heißt die Reihe.

Auftakt ist am 4. März mit der Autorin Anne Waak:

Es lebe die Familie – aber neu und anders! Katja Kullmann im Gespräch mit Anne Waak

30. November: LESUNG GEGEN ANTISEMITISMUS

Am 30. November ab 21 Uhr findet an der Volksbühne Berlin eine Kollektiv-Lesung gegen Antisemitismus statt, organisiert u.a. von Björn Kuhligk. Die verehrte Elfriede Jelinek wird sich per Video zuschalten, live auf der Bühne lesen folgende Menschen: Elisa Aseva, Klaus Bittermann, Bov Bjerg, Marica Bodrožić, Tanja Dückers, Karsten Krampitz, Birgit Kreipe, Norbert Kron, Katja Kullmann, Georg Leß, Terézia Mora, Maruan Paschen, Steffen Popp, Elke Schmitter, Ivana Sokola, Jona Spreter, Lea Streisand, Antje Rávik Strubel und Florian Voß.

Hier alle Hintergründe und Infos zur Veranstaltung.

RUND UM DIE UHR

U.a. vom kürzlich viel zu früh verstorbenen Musiker Torsun Burkhardt (Egotronic) mitinitiiert, und das schon vor dem 7. Oktober 2023, und leider anhaltend aktuell: die Kampagne Artists Against Antisemitism.