Das wird spannend, glaube ich, daher schon jetzt eine Vorankündigung:
Vom 8. bis 10. März findet im Roten Salon der Volksbühne Berlin das Literaturfestival Ost*|West*|Frau* statt – initiiert von den schreibenden Kolleginnen Franziska Hauser und Maren Wurster – mit Lesungen, Performances und Gesprächen von/mit Thomas Brussig, Asal Dardan, Kerstin Hensel, Ruth Herzberg, Sabine Rennefanz, Ronja von Rönne, Florian Werner u.v.a. – und zum Auftakt am 8.3. um 20 Uhr: mit einer Doppellesung und einem Gespräch zwischen Terézia Mora und mir.
Auf der Veranstaltungswebseite heißt es dazu:
20:00 Lesungen und Gespräch:
Terézia Mora (Muna oder die Hälfte des Lebens) und Katja Kullmann (Stell dich nicht so an!)
>>> Zu den Tickets
Terézia Mora begegnet Katja Kullmann. 35 Jahre nach dem Mauerfall verknüpfen die Texte der 1971 in Sopron/Ungarn und 1970 in Bad Homburg geborenen Schriftstellerinnen das Intime mit dem Politischen. Wie prägt das Großwerden in verschiedenen Gesellschaftssystemen unsere Sexualität, unsere Mutter*schaft, die Liebe?
Katja Kullmann ist Essayistin und Erzählerin, sie erkundet soziales Statusgerangel, Geschlechterfragen und das weibliche Alleinleben. Für Ost*|West*|Frau* beginnt sie bei ihrer Hausfrau-Mutter und versucht der eigenen Westfrauenhaftigkeit auf die Spur zu kommen: ihrem unbedingten Willen nach größtmöglicher Autonomie, insbesondere von männlichen Partnern.
Terézia Mora, mit dem Deutschen Buchpreis, dem Ingeborg-Bachmann-Preis und dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet, antwortet Kullmann mit ihrem Roman Muna oder die Hälfte des Lebens, mit der Geschichte einer Frau, die in der DDR groß wird und sich in einer fatalen Abhängigkeit zu einem Mann verliert.
Fortlaufende Infos, z.B. Podcast-Gespräche, können Sie bei Instagram unter @ostwestfrau2024 verfolgen. Oder Sie kommen einfach direkt am 8.3. an der Volksbühne vorbei, das wäre doch fein.
Immer die Ihre: KK