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Gestatten: Katja Kullmann, Erzählerin, Essayistin, Passantin. Die berühmten feinen Unterschiede sind mein Lieblingsthema, das Statusgerangel und der Geschlechterstress, die Erwerbswelt und die Populärkultur – der daily grind in all its splendour. Hier finden Sie alle meine Bücher auf einen Blick und ein wenig zu meiner Person.

Lesungen und andere Veranstaltungen sammele ich in der Terminliste. Im Blog Irrtum & Erkenntnis notiere ich dies und das, sonstige Sensationen vermelde ich unter Aktuelles – und gelegentlich packe ich alles in den kostenlosen KULLMANN NEWSLETTER und drücke auf send. Seien Sie doch dabei, ich würde mich freuen!

DER KULLMANN NEWSLETTER


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»Ein brillanter, scharfsinniger Roman über die Sehnsucht nach kosmischer Ordnung in Zeiten der Krise«

Hanser Berlin

»Nein. Ich würde ganz bestimmt nicht die Sterne befragen, was gerade los war mit mir und der dummen Welt.«

Carla Mittmann

Carla Mittmann, einst hoffnungsfrohe Philosophiestudentin, hat ihr Leben im Kundenservice einer Möbelfirma geparkt. Nebenbei verkauft sie Online-Horoskope, aus Spaß, als Zubrot, Schicksalsglaube liegt ihr fern. Doch dann steht ein Karton mit zehntausend Dollar vor ihrer Tür, Absender unbekannt. Sie ergreift die Chance, steigt in großem Stil ins Sternebusiness ein – und da ist er endlich, der Erfolg. Schnell wird Carla zur gefragten Starastrologin. Bis sie sich plötzlich nicht mehr sicher ist: Lenkt sie die Sterne oder lenken die Sterne sie?

DIE »STARS« LIVE

26.5. – MAINZ

27.5. – BERN / Schweiz

31.5. – BERLIN / Salon Fehre 6

weitere Termine

PRESSESTIMMEN

»Ein starkes Thema […] Und was für ein Roman! […] unterhaltsam, klug […] mit einer ordentlichen Portion Verve und Witz – und wie nebenbei durchgehend politisch […] eine scharf beobachtete Parabel über unseren Umgang mit den Themen, die größer als wir scheinen«
Buchkultur (Wien)

»Katja Kullmann erzählt mit leichter Hand, ironischer Distanz und echtem Mitgefühl von einer Frau, die sich neu erfindet und dabei viel über sich und ihre Mitmenschen lernt. […] Sprachlich punktet der Roman mit feinem Timing, präziser Alltagsbeobachtung und einer Erzählerin, die gleichermaßen nüchtern wie nahbar wirkt.« SWR Kultur

»Einen milden Sarkasmus können wir da erlesen, gepaart mit einer guten Prise Garstigkeit und vor allen Dingen mit einer genauen Gegenwartsbeschreibung«
Radio3 rbbKultur

»Katja Kullmann beschreibt in ihrem ersten, irrsinnig bilderreichen Roman temporeich, wie es dazu kommen kann, dass man dem eigenen Tun regelrecht verfällt. […] Eine Romansatire über Astrohokuspokous? Warum denn nicht? Es darf ruhig auch mal Spaß machen, sich mit all den zutiefst verunsicherten Menschen zu befassen, die in diesen Zeiten, in denen die Realität mehr und mehr zur Glaubenssache wird, Dinge für möglich halten, die sie selbst lange für unglaublich hielten. Das macht den Roman durchaus politisch.« taz

» … [ein] ebenso klug konstruierter wie sehr unterhaltsamer Roman […] parodistisch und satirisch sauber unterfüttert.« Junge Welt

» … sehr unterhaltsam, genau beobachtet, klug erzählt und daher unbedingt lesenswert.« NDRKultur

»Geistreich« ELLE

»Ich habe mich köstlich amüsiert […] Katja Kullmann beschreibt liebevoll, was hinter dem Wunsch nach Sternen- und Lebenssinn steckt und dekonstruiert mit fast schon bösartiger Präzision die ,Firlefanzökonomie‘ des Internets. […] Herrlich!« Zehnders Buchtipps (CH)

»Katja Kullmann erzählt nüchtern und genau, entsprechend auch eher langsam, aber sehr ausgeklügelt von der verwischten Grenze zwischen Autofiktion und Autosuggestion: Carla Mittmann will nicht mehr nur Statistin, sondern Heldin der eigenen Geschichte sein. […] Katja Kullmann hat hier vieles genau der Gegenwart abgeschaut« Kulturgeschwaetz Blog

»Wahrhaftige Hauptfigur, präzise Dialoge, gute Geschichte! Ein gekonntes Debüt!« Uslar & Rai

» … ein äußerst amüsanter Schelmenroman, der immer wieder überraschende Wendungen nimmt«
ROLLING STONE

»Katja Kullmann erzählt in ihrem Debütroman unterhaltsam und pointiert über Selbstinszenierung und den Traum vom anderen Leben.« WOMAN



AKTUELLES


5.5.25: »STARS« IM RADIO-TALK BEI DEUTSCHLANDFUNKKULTUR

Lesart heißt das feine Literaturmagazin, das bei Deutschlandfunkkultur (beinahe) täglich läuft. Am 5.5. werde ich das Vergnügen haben, dort mit Andrea Gerk über die STARS zu sprechen. Hier ist das Gespräch nachzuhören.


11.4.25: »STARS« IM RADIO-TALK BEI RADIO3/RBBKULTUR

Aufregend: Schon vier Tage vor dem offiziellen Erscheinen der STARS lud die Kulturredaktion des rbb-Radio3 mich zu einem ca. 12-minütigen Gespräch über den Roman. Die Moderatorin Katja Weber sagte u.a.: »Einen milden Sarkasmus können wir da erlesen, gepaart mit einer guten Prise Garstigkeit und vor allen Dingen mit einer genauen Gegenwartsbeschreibung.« Wie schön! Nachzuhören ist das Gespräch hier.


APRIL 25: »STARS« AUF DEM TITEL DER »BUCHKULTUR«

Welch riesige Ehre, welch umhauende Freude: Die STARS sind das Titelthema der April-Ausgabe des feinen traditionsreichen österreichischen Magazins BUCHKULTUR. Auf vier Seiten beschäftigt sich die Rezensentin Teresa Preis mit dem Roman, auf so intelligente Art und so lobend, dass ich am liebsten meine Wohnung damit tapezieren würde. »Ein starkes Thema […] Und was für ein Roman! […] Eine scharf beobachtete Parabel über unseren Umgang mit den Themen, die größer als wir scheinen«, heißt es da u.a. – ach, wenn die erste Rezension eines Buches so ausfällt, kann danach eigentlich kommen, was will. Hier ist noch dazu ein längeres Interview (mit mir) zu lesen. Mille grazie, Vienna!


23.3.25: KURZER BUCH-TALK BEI RADIOEINS/RBB

Eine schöne Bücher-Radio-Sendung: die Literaturagenten bei radioeins/rbb, immer sonntagabends zwischen 18 und 20 Uhr. In einer festen kleinen Rubrik werden „Autor:innen zu Kritiker:innen“, wie es beim Sender heißt. Am 23. März werde ich dort von Christine Koschmieders Roman FRÜHJAHRSKOLLETION (Kanon) schwärmen. Meine Begeisterung können Sie hier nachhören (ab Min. 28).


8.3.25: ZEITUNGSTEXT ÜBER »DIE MITTLEREN JAHRE«

Zum Frauentag hat die wochentaz eine Spezialausgabe herausgebracht, darin auch ein kleiner Text von mir, der sich ums Älterwerden als Frau dreht. Bei der taz online und auch hier im Journalismus-Archiv zu lesen.


27.2.25: ANTHOLOGIE »OST* WEST* FRAU*« ERSCHEINT

»Wie wir wurden, was wir sind«: Um diese Frage dreht sich die Anthologie OST*WEST*FRAU*, die am 27.2. bei der Frankfurter Verlagsanstalt erscheint, hg. von den Schriftstellerinnen Franziska Hauser (»Ost«) und Maren Wurster (»West«), mit Texten von Asal Dardan, Charlotte Gneuß, Kerstin Hensel, Ruth Herzberg, Sabine Rennefanz, v. a. und mir. (Der Band geht auf ein gleichnamiges Festival im März 2024 an der Volksbühne Berlin zurück).


3.1.25: PODCAST MIT DER »SINGULÄREN FRAU«

Meno an mich heißt der »Podcast aus der Lebensmitte« der Zeitschrift Brigitte Woman; Diana Helfrich und Julia Schmidt-Jortzig sind die Gastgeberinnen, 2022 führten wir ein Gespräch über DIE SINGULÄRE FRAU. Am 3. Januar wird es wiederholt (was die Singuläre und mich freut).


November 24: »DIE SINGULÄRE FRAU« AUF POLNISCH

Das polnische Magazin Kultura Liberalna hat einen Auszug der SINGULÄREN FRAU veröffentlicht, auf Polnisch, claro, übersetzt von Agata Teperek. Es ist hier nachzulesen.


15.-17.10.24: KONFERENZ IN KOPENHAGEN

TANGENTIALITY. Passing Relations in the Arts, Literature, Music, and Performance lautet der Titel einer kulturwissenschaftlichen Konferenz an der Universität von Kopenhagen, ausgerichtet von Holger Schulze und Stefanie Heine. Aus der Ankündigung: Tangentiality implies “merely touching”: a gift of inattention, of being distracted or drifting. Tangentiality can ensure that one does not feel left alone, but it is not too intrusive. A civilized distance? In diesem Zusammenhang spreche ich dort über DIE SINGULÄRE FRAU und das Prinzip der Zufallszwischenmenschlichkeit.


September 24: LITERATUR-STIPENDIUM IN LITAUEN

Juhu: Der Hessische Literaturrat hat mir das jährliche Literaturstipendium für einen Recherche- und Schreibaufenthalt in Litauen zugesprochen. Den gesamten September werde ich dort verbringen. Über diese Auszeichnung und schöne Möglichkeit freue ich mich sehr und bedanke mich beim Literaturrat und dem litauischen Literaturverband Lietuvos rašytojų sąjunga. Falls Sie zufällig am 19.9. in Vilnius oder am 26.9. in Kaunas wären: Da spreche ich an den jeweiligen Universitäten.


Autorinnenfotos mit Krawatte: (c) Ramune Pigagaite für den Hessischen Literaturrat


Katja Kullmann
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