Irmgard Keun und die Flucht: Keuns Roman „Kind aller Länder“ wieder aufgelegt

Foto: Irmgard Keun, Eupener Straße 19, 1955 © Foto: Peter Fischer / Historisches Archiv Stadt Köln, Best. 1401, Fo 42I, Bd. 1

Die Schriftstellerin Irmgard Keun (1920-1982) verehre ich seit vielen Jahren (und stehe damit nicht allein), Ehrensache, dass sie auch in der SINGULÄREN FRAU zitiert ist. Nun ist einer ihrer Romane, „Kind aller Länder“ (von 1938) gerade wieder neu aufgelegt erschienen, beim Claassen Verlag. Vor einigen Jahren, 2016, hatte schon Kiepenheuer&Witsch den Roman noch einmal neu herausgebracht – und damals, vor sieben Jahren, schrieb ich eine Rezension über „Kind aller Länder“, damals für den Freitag.

KOFFERKIND lautet die Überschrift meiner Rezension, sie ist >>> hier im Journalismus-Archiv zu lesen.

Für diejenigen, die Irmgard Keun noch nicht kennen, empfehle ich „Das kunstseidene Mädchen“ und „Gilgi – eine von uns“ zum Einstieg, ihre (meiner Meinung nach) stärksten Romane.